von Sara-Andreea Peres
Text aus dem Video
Bild 1: Planetare Verteidigung / Sara-Andreea Peres.
Bild 2: Planetare Verteidigung / Planetare Verteidigung ist eines der drei Gremienthemen des Ausschusses für Abrüstung und internationale Sicherheit.
Bild 3: Das Komitee für Friedliche Nutzung des Weltraums (COPUS) und seine Untergremien, darunter die Beratungsgruppe für Planung von Weltraummissionen (SMPAG), setzen sich seit Jahren mit den Herausforderungen durch erdnahe Objekte (NEOs) und Weltraumschrott auseinander.
Bild 4: Klingt nach einem Sci-Fi-Film? Ist es aber nicht. Es geht hier zwar nicht um Aliens, aber um reale Vorkehrungen, um Szenarien wie im Film „Don’t Look Up“ zu verhindern.
Bild 5: In einem aktuellen Bericht betont das COPUS die Notwendigkeit von Frühwarnsystemen und Abwehrstrategien gegenüber erdnahen Objekten. Stellt euch vor, es gäbe einen Plan, um die Gefahr aus dem All zu verhindern – und genau daran wird aktiv gearbeitet! Denn auch wenn es nach einem Sci-Fi Film klingt, ist es doch eine der sehr reellen und spannendsten Aufgaben der Weltraumforschung.
Bild 6: Aktuell gibt es rund 32.388 NEOs, die potenzielle Gefahren für die Erde darstellen könnten. Das klingt viel, aber die Forschung arbeitet daran, diese Objekte frühzeitig zu erkennen und Strategien zu entwickeln, um uns zu schützen. Ein Problem, das es anzugehen gilt, ist die ungleiche Vertretung globaler Staaten in Organisationen wie dem Internationalen Netzwerk zur Warnung vor Asteroiden (IAWN).
Bild 7: Der Weltraumschrott ist ein weiteres Thema, welches große Gefahr darstellt. Die Zahl neuer Satelliten im Erdorbit hat sich in den letzten Jahren vervielfacht, und wir müssen Maßnahmen ergreifen, um mögliche Kettenreaktionen zu verhindern, Hier geht es darum, wie wir den Weltraum sauber und sicher halten können – eine echte Herausforderung für die Zukunft. Darüber wird viel diskutiert werden. Wie kann man NEOs früher erkennen? Welche Maßnahmen können durchgesetzt werden? Welche Vorkehrungen kann man noch hinzufügen?
Bild 8: Es ist wichtig zu betonen, dass all diese Bemühungen nicht dazu dienen, uns in Panik zu versetzen, sondern um realistische Vorkehrungen zu treffen und das sehr echte Problem zu zeigen.
Bild 9: Danke für die Aufmerksamkeit!