Menschenrechtsrat verabschiedet Resolution zu Generationengerechtigkeit – Debatte von Verzögerungen und Spannungen geprägt
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Kiel, 8. März 2025 – Nach intensiven Debatten hat der Menschenrechtsrat (MRR) am Abend des zweiten Sitzungstags eine Resolution zu Generationengerechtigkeit und Menschenrechten verabschiedet. Der von Kuba eingebrachte Resolutionsentwurf, unterstützt von zahlreichen Staaten, fordert unter anderem verstärkte Bildungsförderung, generationengerechte Klimastrategien und die Anerkennung des Menschenrechts auf Gesundheit.
Die Abstimmung wurde jedoch erheblich verzögert, nachdem Belarus einen äußerst umfangreichen Antrag auf Ergänzung der Resolution stellte; der operative Absatz solle Punkte bis k) umfasst haben. Der Antrag wurde schließlich abgelehnt, hatte jedoch wertvolle Sitzungszeit in Anspruch genommen.
Nach der Verabschiedung der Resolution wandte sich die Generalsekretärin mit einer Rede an das Gremium. Sie gratulierte zur Einigung, mahnte jedoch zu mehr Respekt in den zukünftigen Debatten. Anlass war eine Rede während ihrer Anwesenheit, in der eine Delegation einen spöttischen Reim auf eine andere Delegation einbaute – ein Vorfall, der für Unmut sorgte.
Trotz dieser Spannungen markiert die angenommene Resolution einen wichtigen Schritt zur Förderung von Generationengerechtigkeit auf internationaler Ebene.
