Interview mit der Generalsekretärin Mona Bickel-Dabadghao

Nach der Rede der Generalsekretärin Mona Bickel-Dabadghao in der Generalversammlung hatte das Presseteam von MUN-SH am Freitag die Möglichkeit, ein Interview mit ihr zu führen. 

Die brennendste Frage war, wie sie dazu kam, Generalsekretärin von MUN-SH 2025 zu werden. Dazu hatte sie zwar keine klare Antwort, jedoch berichtete sie, dass sie bereits viele organisatorische Rollen bekleidet hatte und das inhaltliche Geschehen bis dahin meist aus der Ferne wahrnahm oder lediglich selbst als Teilnehmerin dabei war. Bevor sie Generalsekretärin bei MUN-SH wurde, wirkte sie bei der Organisation von Model United Nations Baden-Württemberg mit. Danach kam in ihr der Wunsch nach inhaltlicher Arbeit auf. Nach dieser Erfahrung und mit diesem Wunsch stellte sie fest, dass sie mehr Kontakt mit den Menschen haben wollte und entschloss sich deshalb, Generalsekretärin bei MUN-SH 2025 zu werden. Auf Nachfrage erzählte sie uns, dass sie als Jugendliche Mitglied in einer AG ihrer Schule war und ihr damaliger Politik- und Wirtschaftslehrer sie fragte, ob sie Lust habe, bei MUN-SH mitzumachen. Sie selbst konnte sich zu diesem Zeitpunkt nicht viel unter MUN vorstellen, war jedoch politisch engagiert. Sie erklärte uns, dass sie sich zunächst nicht getraut hat, etwas zu sagen oder eine Rede zu halten, jedoch betonte sie, dass sie durch die Teilnahme lernen konnte, wie man solche Prozesse navigiert. Bei ihrer ersten Teilnahme war sie 15 Jahre alt und vertrat Bangladesch in der Generalversammlung, wie sie uns im Laufe des Interviews berichtete. Dies hat ihr, so wie alle darauf folgenden Konferenzteilnahmen, sehr gut gefallen. 

Außerhalb von MUN-SH engagiert sie sich politisch und war im Wahlkampf aktiv, sie sieht sich jedoch nicht in der aktiven Parteipolitik. Sie betont die Wichtigkeit der politischen Bildung von jungen Menschen, Model United Nations sei dafür eine sehr gute Gelegenheit. Hier können junge Menschen erleben, dass Politik Spaß machen kann. Ferner hebt sie hervor, dass es wichtig sei, Politik in die Welt zu tragen und zu verbreiten. 

Die abschließende Frage des Interviews bezog sich auf ihr Leben außerhalb von MUN-SH. Hier berichtete sie stolz, dass sie sich aktuell im letzten Jahr ihres Medizinstudiums befinde.

Read more