Frauenrechte - Menschenrechte: Nichtstaatliche Akteure stürmen WiSo
Es handelt sich bei MUN-SH um eine Simulation, für Impressum siehe "Wer sind wir?"
„Die (Delegation) hat es verdient“ so ein Delegierter des Wirtschafts- und Sozialrats (WiSo). Nach der Pause gestalteten mehrere Mitglieder der Nichtstaatlichen Akteure (NA) den Raum mit Plakaten und Flyern. Zudem wurde mit Sicherheitsband der Stuhl vom Delegierten gebührend verändert. Der Tagesordnungspunkt dieser Debatte war „Bekämpfung von Hunger und Mangelernährung“.
Im WiSo wurde geäußert, dass die Ressourcen für Bildung nur begrenzt vorhanden seien und diese Bildung ausschließlich Männern und nicht Frauen zugänglich gemacht werden sollte. Dabei wurde betont, dass Wissen über Nährstoffe Mangelernährung vorbeugen kann. Diese Bildung möchte der WiSo fördern. Dies ließen die Mitglieder der NA nicht unkommentiert, sie reagierten mit einem klaren Zeichen des Wiederstands.
Als die weiteren Delegierten davon erfuhren, spalteten sich die Meinungen. Einige waren erfreut und unterstützten diese Proteste, indem sie die Flyer hochhielten, während andere im Gegenteil, sogar die Zettel zerrissen. Die Stimmung war insgesamt angespannt. Noch bevor der Delegierte, das Wort ergreifen konnte, wurde der Protest durch weitere Taten unterstützt. „Frauenrechte sind Menschenrechte“, das ist einer der Sätze der auf den Schildern, der knienden NA stand. Der Delegierte ignorierte jedoch Proteste jeder Art. Dieser Anblick hinterließ dennoch einen bleibenden Eindruck.